Month: April 2014

Paula’s Choice

Vor ungefähr acht Monaten habe ich aufgehört, hormonbasiert zu verhüten (TMI?). Seit dem habe ich leider Probleme mit meiner Haut; vor allem auf dem oberen Rücken und im Gesicht. Zwischenzeitlich sah es schon sehr nach Akne aus, vor allem auf dem Rücken.

Ich habe mich glücklicherweise an dieses Video von Make-up Artist Wayne Goss erinnert, in dem es um Säurepeelings geht und mich dazu entschlossen, zwei Produkte von Paula’s Choice zu testen:

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Das Skin Perfecting 2 % BHA Gel mit Salicylsäure für alle Hauttypen und die Clear Extra Strength Anti-Redness Exfoliating Solution mit 2 % Salicylsäure für zu Unreinheiten neigende Haut.

Das Skin Perfecting 2 % BHA Gel kommt in einem praktischen Pumpspender daher und ist für ein Gel recht dünnflüssig. Ich verwende nur einen kleinen Pumpstoß für mein Gesicht, trotzdem braucht das Gel lange zum Einziehen und ich mag das Hautgefühl direkt nach dem Auftragen nicht (irgendwie schmierig). Glücklicherweise hält das Gefühl nicht lange an.

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Das Gel scheint auszureichen, um die Situation in meinem Gesicht in den Griff zu bekommen, sofern ich es zwei mal täglich (regelmäßig!) verwende. Ich habe inzwischen nicht nur weniger schmerzhafte, tieferliegende Unreinheiten, sondern auch kleinere Poren auf der Nase und weniger Mitesser. Unter Crèmes und Make-up hat sich das Peeling bei mir bisher unauffällig verhalten und keine Probleme gemacht. Ich bin mit der Flasche jetzt übrigens schon über fünf Monate hingekommen und sie ist immer noch nicht leer. Angesichts dessen finde ich den Preis von 24,90 € für 100 ml relativ günstig.

Die Clear Extra Strength Anti-Redness Exfoliating Solution ist, wie der Name schon vermuten lässt, flüssig und muss mit einem Wattepad aufgetragen werden. Das bedeutet einen gewissen Mehraufwand, dafür finde ich das Hautgefühl nach der Anwendung deutlich angenehmer (nämlich so, als hätte man gar nichts aufgetragen). Obwohl es eine Flüssigkeit ist, läuft übrigens ohne Druck nichts aus der Flasche (selbst wenn man sie kopfüber hält!).

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Sie ist mit 24,90 € für 118 ml etwas günstiger als das Gel, aber ich vermute, dass man durch das Auftragen mit dem Wattepad mehr pro Anwendung braucht. Ich habe zu Anfang eine 30 ml Test-Größe im Gesicht verwendet, aber die Solution hat meine Gesichtshaut (zumindest bei zwei Anwendungen am Tag) zu sehr ausgetrocknet. Inzwischen habe ich mir das Full-Size Produkt der Solution bestellt, weil das Gel nicht ausgereicht hat, um die Unreinheiten auf meinem Rücken zu beseitigen. Hier wirkt die Solution für mich wahre Wunder und ich kann mich ein bisschen unbeschwerter auf den Sommer freuen (denn wer will schon mit einer Kraterlandschaft Schulter zeigen?!).

Ich wollte nach meinen guten Erfahrungen auf die Marke Paula’s Choice aufmerksam machen (ich kannte sie vorher gar nicht) und hoffe, vielleicht jemandem mit dem Tipp geholfen zu haben.

Eins noch: bitte bei chemischen Peelings immer an ausreichenden Sonnenschutz von mindestens SPF15 denken, um die Haut nicht zu gefährden!

 

Bastelbestellung bei DaniPeuss

In letzter Zeit habe ich zu meiner eingeschlafenen Bastel-Liebe zurückgefunden. Mit tut das Basteln richtig gut, denn das bedeutet mal weg von den Bildschirmen zu sein und ein bisschen die Feinmotorik zu trainieren. Ich habe zwar noch ein paar bunte Blöcke und Stifte, aber ich wollte meinen Vorrat aufmotzen und habe mich für eine Bestellung bei DaniPeuss entschieden. Dort gibt es hauptsächlich Zubehör fürs Scrapbooking und ArtJournaling (was ich beides zur Zeit nicht mache), aber ich habe für meine Zwecke auch ungewöhnliche Sachen gefunden, die man in Deutschland sonst nur schwer bekommt. Wenn ihr bastel-affin seid, schaut auf jeden Fall mal bei dem Shop rein!

Bastelt ihr auch schon mal? Was macht ihr um euch zu entspannen und mal abzuschalten?

Bullet Journal

Ich habe zwar einen Filofax (Holborn Personal, weinrot), aber habe irgendwie (wie auch immer) versäumt, mir für dieses Jahr Einlagen zu kaufen. Ich brauchte also eine Alternative. Ich bin bei Youtube auf Bulletjournal gestoßen. Das ist im Grunde das ideale Konzept für alle, die zu viele leere Notizbücher und Bedarf für ein flexibles Kalendersystem haben. Man schreibt sich seinen Kalender nach einem simplen Konzept selbst und kann flexibel alles andere, was man gerne noch in seinem Kalender hätte (Wunschlisten, Zitate, Geschenkideen – what ever floats your boat), einfügen.

Ryder Carroll hat sich dieses System ausgedacht und erklärt es in seinem Video so anschaulich, dass ich mir jedes weitere Wort zum  Thema spare.

Ich benutze dieses karierte Moleskine Notizbuch mit Softcover in der größe “large” (was so large übrigens gar nicht ist) für mein Bullet Journaling. Die Kästchen kann man als penibler To-Do-Listen-Schreiber super für die Häkchenboxen nutzen und die Tasche ganz hinten im Notizbuch ist gut geeignet, um Visitenkarten, Kassenzettel oder ähnliches aufzubewahren. Die vielen leeren Seiten laden außerdem dazu ein, sie mit Washi-Tape, Stickern und allerlei buntem Zeug zu dekorieren, was ich seit einiger Zeit fleißig tue – aber dazu wannanders mehr. Insgesamt bin ich mit dem System zufrieden, auch wenn mir das “nachträglich einfügen”, was einem der Filofax mit seinem Ringbinder so einfach macht, schon ein wenig fehlt und meine Eintragungen fast nie so dynamisch sind, wie es in Carrolls Video aussieht.

Wie plant ihr? Filofax, No-Name-Kalender, Bullet Journal, oder nutzt ihr was ganz anderes? Lasst es mich wissen!

 

Long time no see

Ich hatte viel um die Ohren und wenig Lust, in meiner Freizeit überhaupt irgendwas zu machen. Da Bloggen unter irgendwas fällt, habe ich auch das gelassen. Ich möchte euch ungern mit Details langweilen, in letzter Zeit läuft es bei mir jedenfalls besser und ich habe wieder mehr Lust zu schreiben. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich so weiter mache wie bisher, oder mal ein paar andere Themen auskundschafte. Sicher ist bisher nur, dass ich nicht möglichst viel Inhalt möglichst häufig bringen möchte. Ich will nicht, dass ein vermeintliches Hobby zum Stressfaktor wird.

Ich möchte noch kurz allen danken, die mich trotz der langen (wiederholten) Pause nicht aus ihrer “Blogroll” geworfen haben!